Dienstag, 4. September 2012

Neuzugang: Das Truthuhnparadies von Stephan Sarek


Amazon.de: Broschiert € 11,95
Amazon.de: eBook € 9,49
Verlag: fhl
Autor: Stephan Sarek
Facebook: Stephan Sarek

Das Buch habe ich dankenswerterweise von fhl Verlag erhalten, um an der Leserunde bei Lovelybooks teilnehmen zu können. Es ist das dritte Buch aus dem Verlag, das ich lesen darf. Da die beiden anderen mir sehr gut gefallen haben, gehe ich davon aus, dass dies auch diesmal der Fall sein wird.

Über den Autor:


Stephan Sarek erblickt 1957 das Licht der Welt in Berlin-Schöneberg. Früh ist klar, daß aus dem Jungen ein Künstler werden soll, weshalb man ihm für eine seiner besten Schulnoten, eine 3, eine Gitarre schenkt. Alsbald entwickelt er sich tatsächlich zu einem Ausnahmegitarristen, was bedeutet, daß er immer erst eine Ausnahmegenehmigung der Nachbarn einholen muß, um üben zu können. Legendär seine Version von Greensleeves, einem irischen Traditional, besonders des Dur-Teils, den er in Cis-Dis spielt, einer eigentlich gar nicht möglichen Grifftechnik. Unvergessen bleibt dann auch sein erstes und einziges Live-Konzert im Fußgängertunnel des U-Bahnhofs Mehringdamm. Nach vielen Aufregungen, wendet er sichder Literatur zu. Kryptische Dreizeiler von bizarrer Schönheit entstehen, sich gegenseitig ausschließende Phrasenfragmente, tiefgründige Lautäußerungen unbekannter Nomenklatur. Auf dem besten Weg, einer der größten Literaten aller Zeiten zu werden, beschließt er verständlich zu schreiben. Kurzgeschichten mit erkennbarer Handlung folgen, Romane im klassischen Erzählstil, sogar Gedichte die sich reimen!
Foto: Heiko Schulze; Quelle (fhl Verlag)


Buchrücken:


Endlich raus aus Paderborn! Maria ist frisch in Berlin. Als erstes stößt sie auf ihren neuen Nachbarn Björn, der sich unter dem Joch eines selbstauferlegten Zölibats quält und der Rettung der Truthühner verschrieben hat. Er hält die Tiere für Außerirdische, die im Auftrag der Regierung zu Hackfleischbällchen verarbeitet werden, damit in der Bevölkerung keine Panik ausbricht. Als Björn die Aliens aus einer Farm in Niedersachsen befreien will, überschla­gen sich die Ereignisse. Maria hört im Radio, daß Heer­scharen von Truthühnern die niedersächsischen Auto­bahnen blockieren. Da gibt es für sie kein Halten mehr: Sie reist Björn nach.

»Stephan Sarek hat Fantasie, verwebt Skurriles mit Fantastischem, fügt Alltägliches bei, würzt mit Satire und bekennt sich zu einer ›gewissen Naivität‹.« Frankfurter Rundschau

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen