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Denise, immer auf der Suche nach dem Mann fürs Leben, trifft auf Maya, eine Frau, die die Männer nimmt, wie sie kommen. Obwohl sie in ihrer Art zu leben so unterschiedlich zu sein scheinen, beginnt sich zwischen beiden eine enge Freundschaft zu entwickeln, die Denise einmal das Leben retten wird. Denn Maya ist nicht das, was sie Denise gegenüber vorgibt zu sein.
Divina Michaelis
Leseprobe aus dem Buch "Verdammte Liebschaften"
Genre: Erotik
Leseprobe (ab 18!):
Maya© Text Divina Michaelis
„Oh ja, gut so, mach’s mir!“, stöhnte ich, während ich mir überlegte, was ich tun könnte und sich der Typ, ich glaube Matthias war sein Name, auf mir abrackerte und dabei zufrieden grunzte.
„Ja, tiefer!“
Namen waren für mich genauso flüchtig wie Gesichter. Kein Wunder, lebten die meisten Männer nicht lange genug, dass es sich lohnen würde, sie sich zu merken. Und trotzdem wollte ich wenigstens beim Akt wissen, wie ich den Kerl ansprechen sollte.
„Mehr!“
Das störte mich auch alles nicht – und die Männer auch nicht. Wenn ich mit ihnen fertig war, konnte ich sie ansprechen, wie ich wollte. Ich war versucht, ihnen allen den gleichen Namen zu geben. Klaus-Dieter? Oder vielleicht Hans-Peter? Ach was, Idiot musste auch reichen.
„Ohhhh ja, ich liebe es!“
Es würde auch dieses Mal beinahe so ablaufen wie immer: Wenn Matthias fertig war, respektive wenn ich mit ihm fertig war, würde ich ihn nach Hause schicken. Nur mit dem Unterschied, dass ich ihm dieses Mal befehlen würde, seine Freundin zu verlassen.
„Fester!“
Das arme Ding hatte noch keine Ahnung, wie sehr er sie seit Monaten hinterging. Dafür brüstete sich das Schwein auch noch mit der Naivität seiner Freundin. Natürlich nicht mir gegenüber, aber als ich ihn an der Bar bemerkt hatte, unterhielt er sich gerade mit einem Kumpel über sie und die anderen ‚Hühner‘, die er so flachlegte. Ihn herumzukriegen war für mich mehr als einfach, und ich ließ ihn in dem Glauben, dass er es war, der mich herumgekriegt hatte.
„Na los, weiter!“
Matthias hatte wirklich einen Riesenlümmel und schien daraus abzuleiten, dass die Frauen reihenweise vor Freude in Ohnmacht fallen müssten, wenn sie das Teil erblickten. Bei der einen oder anderen mochte das durchaus der Fall sein, aber die schienen nicht zu wissen, das ein großer Schwanz kein Garant für guten Sex war. Ich hatte definitiv schon besseren mit deutlich kleineren Lümmeln gehabt. Aber ich nehme es halt, wie es kommt.
„Ouh, du bist der Beste!“
Meine Gedanken schweiften erneut ab und ich überlegte schon wieder, was ich machen würde, wenn das hier vorbei war. Üblicherweise, wenn die Männer weg waren, erledigte ich nach dem Sex meinen Einkauf oder ging mich irgendwo amüsieren. Das kam immer ganz darauf an, wie weit die Zeit schon fortgeschritten war und ob die Läden noch beziehungsweise schon wieder geöffnet waren. Im Anschluss daran legte ich mich hin und versuchte zu schlafen. Meistens blieb es bei dem Versuch.
„Oh mein Gott!“
Ich hatte das Stadtleben so satt! Leider war es zu laut, als dass ich an einen erholsamen Schlaf auch nur denken könnte. Das ging mir zwar schon seit Jahren so, allerdings hatte sich das Problem im Laufe der Zeit immer mehr verschärft, da auch der Verkehr in den letzten Jahren stetig zunahm.
„Mmmh, fester!“
Beinahe jeden Tag grübelte ich darüber. Die Stadt bot mir zwar ideale Voraussetzungen an, zumindest was meinen Männernachschub betraf, doch da ich darauf angewiesen war, meinen Tag zur Nacht zu machen, war es nun einmal äußerst ungünstig, wenn ich tagsüber nicht zum Schlafen kam. Tat ich es nicht, wurde mein Energieverbrauch größer und ich brauchte eher Nachschub.
„Uh, ja, mehr!“
Außerdem stinken Städte. Eigentlich sollte man meinen, dass man sich mit der Zeit an einen Geruch gewöhnen könnte, allerdings ist ein Gewöhnungseffekt kaum möglich, wenn sich die Gerüche ständig abwechseln. An einer Ecke stinkt es nach Dönerbude, an einer anderen nach Fritten - oder es läuft einer mit einem Zigarillo vor einem her, der nächste mit einer Alkoholfahne, dass einem schlecht wird. Dann kommt noch die Masse an Autoabgasen hinzu, die je nach Übertünchung durch andere Gerüche mal mehr, mal weniger stark durchsticht.
„Oh, du Hengst, zeig mir, wo der Hammer hängt!“
Letztendlich kam ich mehr und mehr zu dem Schluss, dass ich um einen Ortswechsel kaum herumkommen würde. Doch auch ich war so wie die meisten anderen gepolt – ich hing an meinen Gewohnheiten, die Stadt war nämlich auch bequem. Hier war man genau an der Quelle, egal zu was. Die Verkehrsanbindungen waren wirklich gut, die Läden leicht zu erreichen, und letztendlich war das Nachtleben das, was mein Überleben sicherte. Würde ich außerhalb leben, hätte ich zwar Ruhe und gute Luft, andererseits müsste ich auch einen entsprechend langen Fahrweg mit einkalkulieren, um wieder hierher zu kommen. Wie viel Zeit würde ich dafür opfern wollen?
„Los, fick mich richtig durch!“
Meine Gedanken kehrten zu Matthias zurück. Sein Grunzen wurde heftiger, seine Bewegungen drängender und ich konnte spüren, dass er kurz vor dem Abspritzen war.
Jetzt war es wichtig für mich aufzupassen, denn diese Gelegenheit musste ich nutzen. Es ging immer nur dann, wenn der Mann sich mir freiwillig öffnete.
Ich spannte meine Vaginalmuskulatur an, damit es für ihn noch enger werden würde, und das brachte mir den gewünschten Erfolg: Er ergoss sich in mir, seine Aura wurde durchlässig und ich konnte ihm seine Lebensenergie abgreifen.
Oh, nicht dass ich sie ihm komplett nehmen würde, das wäre ja schön dumm von mir. Ich wüsste nicht, wo ich die Massen an Leichen unbemerkt entsorgen sollte, außerdem würde es im Laufe der Zeit sicherlich auffallen. Aber es war immer so viel Energie, dass es mein Leben bereicherte und er gerade noch genug hatte, um nach Hause zu gehen. Dort konnte er sich dann erst einmal ausschlafen, etwas essen und trinken und erneut ein wenig Kraft tanken – oder einfach das tun, was ich ihm aufgetragen hatte.
Eine gute Woche lang würde er mich noch besuchen können, um meinen Vorrat aufzufüllen, dann taugt er für mich allerdings auch nicht mehr und darf bei sich zuhause sterben.
Tja, war der Nachteil an dem Ganzen: Sie starben spätestens nach ein paar Wochen, je nach Konstitution früher oder später. Das lag daran, dass die Aura durch meine Aktion Löcher bekommt, durch die die Lebensenergie praktisch heraussickert. Dumm gelaufen.
Allerdings war es auch nicht so wirklich schade um die Männer, die in meine Hände gerieten, denn ich achtete überwiegend darauf, dass ich nur die fiesen Machotypen erwischte, also diejenigen, die ihre Partnerinnen betrogen oder sie misshandelten.
Wie auch immer, Matthias war ein recht ansehnliches Exemplar von Mann und ich konnte nachvollziehen, dass ihm die Frauenherzen nur so zugeflogen sind. Nicht nachvollziehen konnte ich allerdings, dass er sich ihnen gegenüber dann als ein solches Arschloch aufgeführt hatte.
Wahrscheinlich würde ich es nie begreifen. Nun war es allerdings auch egal, denn Matthias war jetzt lammfromm und gehörte für die nächste Woche mir!
Das Ende der Beziehung und ein neuer Anfang
Denise
„Du hast WAS?“, schrie ich Matthias an.
Er stand ein wenig müde über einen Koffer gebeugt im Schlafzimmer und war dabei, seine Sachen darin zu verstauen. Es war derselbe Koffer, mit dem er vor einem halben Jahr bei mir eingezogen war.
„Ich habe mit einer anderen geschlafen“ wiederholte er seine Aussage, anscheinend vollkommen unbeeindruckt von meiner Bestürzung. „Wobei – es war nicht nur eine, sondern ziemlich viele, aber nur die eine ist für mich wichtig. Ehrlich gesagt habe ich auch keinen Bock mehr auf dich und dieses Kaff. Das geht mir alles auf die Nerven. Ich zieh aus! Erst einmal komme ich bei Gregor unter, bis ich zu meiner neuen Freundin ziehen kann.“
„Ihr seid also schon fest zusammen“, bemerkte ich tonlos.
„Definitiv! Sie ist wunderschön, hervorragend im Bett, weltoffen, bei Weitem nicht so ungeschickt wie du und wohnt in Hamburg, wo etwas los ist, nicht in einem Nest wie Rosenweide. Außerdem liebe ich sie.“
Das alles klatschte er mir vor die Füße und ich konnte nichts weiter tun, als um meine Fassung zu ringen.
„Aber du liebst mich!“, versuchte ich als Argument anzubringen. „Du hast es mir immer wieder gesagt.“
Ich konnte lediglich glauben, dass er mich mit der Behauptung, er hätte mit vielen Frauen geschlafen, aus irgendeinem Grund verletzen wollte, nicht jedoch, dass er es wirklich getan hat. Nur warum er das sagte, wollte mir nicht in den Kopf. Irgendetwas musste ich falsch gemacht haben.
Matthias schloss den Koffer und streckte den Rücken. Er sah zwar müde aus, schien aber sehr entschlossen zu sein, mich sofort zu verlassen.
„Nein, habe ich nicht!“, behauptete er und sah mir dabei in die Augen.
„Natürlich hast du das. Du hast schon am Anfang unserer Beziehung von Liebe auf den ersten Blick gesprochen. Und erst vor ein paar Tagen hab ich dich gefragt, ob du mich liebst, und du hast mir das bestätigt“, beharrte ich auf meinem Standpunkt.
Sein Blick war beinahe mitleidig, als er den Kopf schüttelte.
„Ich habe am Anfang zwar gefragt, ob du an Liebe auf den ersten Blick glaubst, aber ich habe mit keinem Wort erwähnt, dass es mir bei dir so gegangen ist. Und gestern hast du mich gefragt und ich habe dir eine Gegenfrage gestellt. Weißt du auch noch welche?“
In Gedanken ging ich alle Gelegenheiten durch, in denen ich glaubte, dass er mir seine Liebe beteuern würde, doch ich fand tatsächlich keine, bei der das der Fall war. Mir wich das Blut aus dem Kopf, als mich die Erkenntnis traf.
„Du hast gefragt, wie man mich nicht lieben könnte.“
Sein Nicken bestätigte meine Aussage.
„Genau. Ich habe dich nur gefragt, wie man dich nicht lieben könnte und wenn du mich gefragt hättest, hätte ich es dir sagen können. Aber du hast das ja lieber so interpretiert, wie du es immer tust. Du bist total unreflektiert“, behauptete er.
„Ehrlich gesagt bist du eine wandelnde Katastrophe. Am Anfang fand ich das alles ja noch ganz niedlich, aber inzwischen geht es mir tierisch auf den Senkel, dass man sich nirgendwo mit dir blicken lassen kann, ohne dass es einen peinlichen Moment gibt. Da gehe ich doch lieber mit einer der anderen aus, die ich während unserer Beziehung“, das Wort Beziehung betonte er noch extra, als ob er etwas Schlechtes gegessen hätte, „gevögelt habe.“
So langsam sickerte der Verdacht in mein Hirn, dass er das Ganze doch ernst gemeint haben könnte. Ich war fassungslos. „War denn alles gelogen?“
„Ich hab dich nicht angelogen. Ich habe dir nur nicht alles gesagt. Ich liebe dich nicht und habe dich niemals geliebt. Ich habe dir das auch nie gesagt. Und dafür, was du in meine Aussagen rein interpretierst, kann ich nichts.“
Ich wusste darauf echt nichts zu erwidern. Sein Verhalten war einfach nur dreist.
Abgesehen davon, dass er mir meine naturgegebene Ungeschicklichkeit vorwarf, hat er mich also das ganze halbe Jahr mit Suggestivfragen zum Narren gehalten, mich glauben lassen, dass er mich liebt und nebenbei andere gevögelt. Und wofür?
„Gib doch zu, du hast mich absichtlich in dein Messer laufen lassen. Und nun gibst du mir noch die Schuld dafür?“
Er zuckte die Schultern.
„Na ja, ich kann ja nichts dafür, dass du so naiv bist“, war seine Antwort.
In mir brodelte es, doch es gelang mir noch, einigermaßen ruhig zu bleiben.
„Warum? Warum hast du mich glauben lassen, dass du mich liebst? Warum, wenn das alles nicht wahr ist? Wozu diese Farce?“
Jetzt nahm er den Koffer am Griff und hob ihn vom Bett. Er presste vor Anstrengung die Lippen zusammen, ging an mir vorbei, aus der Tür hinaus und schleppte den Koffer die Treppe runter. War ich denn so wenig wert, dass er mir nicht einmal sagen wollte, was Sache war?
Ich folgte ihm. Als er sich die Jacke anzog, versuchte ich noch einmal, eine Antwort von ihm zu bekommen.
„Warum?“, fragte ich erneut.
Sein einer Arm steckte bereits in einem Ärmel, als er inne hielt und mir wieder ins Gesicht sah.
„Ganz ehrlich?“
Ich nickte.
„Ich brauchte einen Platz zum Schlafen. In der Woche davor hatte mich meine Ex-Freundin rausgeschmissen und ich hatte keine Lust, weiter im Hotel zu übernachten. Du kamst mir da gerade recht. Und für ein bisschen Unterhaltung und schmeichelnde Worte habe ich noch ein paar nette Ficks und eine Haushälterin umsonst bekommen. Besser kann man es doch nicht haben.“
Auch wenn ich mir vorher alles andere halbwegs ruhig angehört hatte, bei diesen Worten sah ich rot. In mir zerbrach etwas und ich griff nach dem erstbesten Gegenstand, der mir in die Finger kam und warf es nach ihm.
Schnell duckte er sich, sodass die Glasvase mit der gelben Rose, die er mir gestern erst geschenkt hatte, an der Stelle zerschellte, wo sich kurz zuvor noch sein Gesicht befunden hatte.
Er blickte auf das Chaos, dann den nassen Fleck mit der kaputten Tapete an der Wand, dann auf mich – und grinste boshaft.
„Ich sag doch: ungeschickt!“
Mit diesen Worten öffnete er schnell die Tür und war schneller draußen, als ich meinen Hausschuh nach ihm werfen konnte. Dieser landete mitten zwischen Glassplittern und der Blume.
„Du mieses Arschloch!“, rief ich schluchzend gegen die geschlossene Tür, auch wenn er es nicht mehr hören konnte. Dann ging ich zu dem Scherbenhaufen und versuchte heulend, die Reste der Vase zusammenzusuchen, aber sie war in zu viele kleine Teile zersprungen. Weder die Vase, die Blume noch der Latschen war noch zu retten. Da war nichts, was noch zu kitten wäre – genau wie meine Beziehung!
Nie wieder würde ich einem Mann vertrauen, der mir nicht direkt sagt, dass er mich liebt. Ich interpretiere falsch? Dann werde ich ab jetzt nur noch das hören, was gesagt wird und gar nichts mehr interpretieren. So etwas passiert mir nur ein Mal!
Über die Autorin:
Mit 35 Jahren begann ich schließlich, mein erstes Buch zu schreiben. Es war eigentlich nur für mich gedacht, da es eine erotische Fantasie behandelte, die mir schon lange im Kopf herumschwebte. Nie wäre ich auf den Gedanken gekommen, dieses Buch irgendwann einmal zu veröffentlichen. Fünf Jahre brauchte ich, mit eingerechnet sämtliche Schreibblockaden, bis der Roman fertig war. Als ich später dann einmal jemandem aus einem Chat auf seinen Wunsch hin den Anfang des Buches zugesandt hatte, war dieser von der Geschichte begeistert. So nach und nach wurde ich mutiger und zeigte dieses Buch auch anderen Leuten, wo ich sehr viel positive Resonanz erhielt.
Nur durch Zufall bin ich auf eine Autorenplattform gestoßen, war aber sofort davon angetan und stellte probehalber meine Fingerübungen, zehn CS-Kurzgeschichten ein. Die Reaktionen waren besser, als ich erwartet hatte, und somit landete bereits einen Tag später mein erster Roman "Die Bienenkönigin", ein erotischer Science-Fiction, auf dieser Plattform.
Auch hier fanden sich, trotz des reichlichen Umfangs, eine Menge Leser, die die Geschichte äußerst gerne gelesen und dieses teilweise auch kommentiert hatten. Meinem Mann, der sowieso nicht gerne liest, war das Buch etwas zu langatmig, was dann dazu führte, dass in meinem folgenden Buch, "Der Vamp", in jedem Kapitel mindestens eine Sexszene zu finden war. Diesen Roman hat er tatsächlich mit Begeisterung komplett gelesen, was für mich die größte Bestätigung war, weiterzuschreiben. Und nicht nur er fand ihn toll. Hier mal einer meiner liebsten Kommentare:
"Das ist stark!Eine Handlungsidee, erzeugt von bester Kreativität und Aktivität; umgesetzt mit toller, und den Leser fesselnder Erzähltechnik. Zudem steigert sich die Autorin von der eh schon bekannten, gleichermaßen unkonventionellen, erfrischenden und unverkrampften Schilderung erotischer Szenen - wie wir sie bspw. in den "Erotischen Geschichten" oder der "Bienenkönigin" kennen lernen durften - nunmehr endgültig zu Ebenen, die sehr vielen Lesern einfach Lust auf mehr machen (werden).That's show.Respekt." (gwundersam)
Aber natürlich konnte ich meine Finger nicht stillhalten. Aus einem Wortspiel entstand kurz nach Fertigstellung des Vamps erst eine neue Geschichte, die sich dann auch wieder zu einem Roman entwickelte. Innerhalb nur weniger Monate schaffte ich es dieses Mal, "Die Folgen einer Reifenpanne" zu einem erotischen Ausflug mit allen Höhen und Tiefen des Lebens auszustatten.
Nachfolgend entstanden die Kurzromane, die in dem Buch "Jahreszeiten" zu finden sind, und in Co-Produktion mit DomAktiv der Roman "Die Schöne und das Arschloch". Die besten meiner Geschichten können hier bei Amazon erstanden werden. Und ich schreibe weiter!
Warum nun ausgerechnet Erotik?
Natürlich könnte ich auch in vielen anderen Bereichen Romane schreiben, nur Erotik reizt mich ganz besonders. Es ist ein Bereich, in dem ich die Möglichkeit habe, wirklich stark auf die Gefühle meines Lesers Einfluss zu nehmen. Das könnte ich natürlich auch, indem ich andere Themengebiete aufgreife, denn auch ein Thriller z.B. setzt auf große Gefühlsregungen. Dennoch finde ich es schöner, wenn ich überwiegend gute Gefühle auslösen kann, denn was gibt es Schöneres als gute Gefühle? So versuche ich auf meine Art und Weise, die Welt jeden Tag ein bisschen besser zu machen. Und wer hat schon negative Gefühle beim Sex, wenn sich der Partner nicht allzu dusselig anstellt? Außerdem hat jeder doch irgendwo Träume und Fantasien, die vielleicht nicht ausgelebt, aber wenigstens im Kopf erlebt werden wollen. Und genau hier setze ich an, schaffe Voraussetzungen für diese Fantasien, lasse Geschichten drumherum entstehen, um die richtige Stimmung zu schaffen. Ich beschreibe Gefühle, lasse den Leser daran teilhaben und Verständnis für die Figuren bekommen.
Es gibt noch einen weiteren Grund, warum ich gerne erotische Romane schreibe: Ich habe schon einige Romane gelesen, die zwar unter diesem Genre laufen, die ich aber nicht sonderlich erotisch fand. Entweder fehlte mir die Handlung, die Gefühlslagen waren nicht nachvollziehbar oder aber die Geschichte hielt sich hauptsächlich durch Kraftausdrücke, die für mich keinesfalls erotisch sind. Die Romane, die mich wirklich angesprochen haben, waren in der Minderzahl, und das durfte bei einem so interessanten Thema, meiner Meinung nach, nicht so bleiben. Was blieb mir da also anderes übrig, als mich genau damit zu beschäftigen? ;-)
Ich hoffe natürlich weiterhin, noch viele Leser mit meinen Büchern erreichen und begeistern zu können. Vielleicht sagt eine meiner Geschichten ja auch Ihnen zu.
(Quelle und weitere Bücher der Autorin: Amazon.de)
Gewinnspiel:
Frage: Warum ist Matthias wirklich zu Denise gezogen?
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Die richtige Antwort schickt ihr bitte an adventsgewinnspiel2013@gmx.de (Betreff: 23. Türchen 11.12.2013)
Einsendeschluss ist um Mitternacht.
Der oder die Gewinner/in wird morgen ermittelt und von uns per Email benachrichtigt.
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