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Rezension | Astrid Rose | |
Teil 2 |
Verlag: CreateSpace Independent Publishing Platform (3. Dezember 2012)
ISBN-10: 1481111507
ISBN-13: 978-1481111508
ASIN: B00AMXNV5G
von der Autorin empfohlenes Alter: ab 16
Die Facebook-Leserunde hat mich endlich dazu gebracht, das Buch zu lesen, nachdem es danke eines Gewinnspiels lange auf dem SUB warten durfte. Ich hatte etwas anderes erwartet und wurde mit so viel mehr belohnt.
Inhalt:
Die 26jährige Nina Lorenz hat dank schlechter Erfahrungen genug von der Männerwelt, bis sie eines Tages Tom McAllister begegnet. Er schafft es, sie mit seinem Charme zu betören. Außerdem scheint sie eine spezielle Gabe zu besitzen, die ihr bei Kontakt zu einem anderen Menschen, etwas über dessen Zukunft zeigt. So sieht sie auch, dass sie Tom von Bremen nach Hawaii, in seine Heimat, begleiten muss, um ihm und seiner Familie zu helfen. Eine Entscheidung, die sie in eine Welt voller Mythen und Sagen führt und ihr eine Aufgabe stellt, die sie vielleicht nicht lösen kann.
Cover:
Ein sehr stimmungsvolles, zu Hawaii passendes Cover in grün mit zwei für Hawaii typische Plumeria. Der Schriftzug in einer hervorragend passenden Schriftart und Farbgebung. Über den Roman selbst sagt es dadurch natürlich nicht viel aus und als interessierter Leser muss man auf die Inhaltsangabe zurückgreifen. Aber es fällt auf und wer zugreift wird es so leicht nicht mehr weglegen.
Setting und Stil:
Das Buch beginnt in Norddeutschland und entführt uns erst nach einiger Zeit ins exotische Hawaii. Dabei gelingt es Astrid Rose perfekt die Stimmung und Eigenheiten beider Handlungsorte zu vermitteln. Vor allem auf Hawaii kann sie sich austoben und den Leser mit hawaiianischen Begriffen, Mythen und Eigenheiten verzaubern. Sie präsentiert uns eine fremde Welt, in die wir durch Ninas Augen eintauchen dürfen.
Die Geschichte wird in Ich-Perspektive erzählt und so sind wir mitten im Geschehen und erleben hautnah mit, wie Nina, träumt, liebt, lebt, leidet und genießt. Ein Feuerwerk der Gefühle, das dem Leser entgegen schlägt und in seinen Bann zieht. Das Buch liest sich sehr gut, die Geschichte wird flüssig erzählt und die Sprache passt perfekt zu den Charakteren.
Charaktere:
Man muss Nina einfach ins Herz schließen. Allerdings macht es ihr das Leben auch nicht wirklich leicht und so muss man sich auf ein Gefühlsauf und -ab einstellen. Ihr steht das Abenteuer ihres Lebens bevor und wohin es sie führt ist ungewiss, sie weiß nur eines, ihrer Vision muss sie folgen.
Tom und sein Bruder Ben sind die neuen Männer in ihrem Leben, die auch weit mehr unter ihrer Oberfläche verstecken, als anfangs vermutet werden kann. Dazu kommt noch eine ziemlich große hawaiianische Familie und somit genug Stoff, um weitere Romane zu füllen.
Eine interessante Mischung, die oft nicht das macht, was der Leser vermuten mag. So muss es sein.
Geschichte:
Ich hatte vermutet, dass es sich bei Mana Loa um einen ziemlich geradlinigen Liebesroman handeln würde, musste diese Vermutung aber schon bald begraben. Das Buch ist weder geradlinig, noch ein Liebesroman. Zwar spielen Beziehungen eine große Rolle und dank der Empfehlung ab 16 Jahren geht es auch zwischenmenschlich ziemlich zur Sache. Doch darüber hinaus gibt es fantastische Inhalte, Krimisituationen und vieles mehr. Eine Mischung, die trotzdem funktioniert und fasziniert. Eine spannende Reise in eine unbekannte Welt, in der manches anders und vieles gleich verläuft.
Fazit:
Astrid Rose hat es geschafft, mich an Mana Loa zu fesseln. Es ist schwer, sich von Ninas Abenteuern zu lösen und es bringt Spaß mitzuspekulieren und mitzuraten. Die Handlung entfaltet sich langsam vor Leser und Hauptcharakter und man ist mittendrin. Ein Buch, das bewegt und fasziniert, ein Roman, der weit mehr ist, als er anfangs zu sein scheint. Ein Leseerlebnis, das ich jedem empfehlen kann, der gerne ins Schwärmen gerät und Geschichten liebt, die ans Herz gehen.
Über die Autorin:
Ich erblickte im Jahre 1974 im Oldenburger-Münsterland das Licht der Welt. Zusammen mit meinem Ehemann, meinen zwei Buben und einer Tochter lebe ich immer noch in dieser schönen Gegend.
Schon als Teenager bemerkte ich, dass manche Träume mich bis in den Tag hinein verfolgten. Ich nutzte diese Fähigkeit, indem ich meine Träume zum Einschlafen wieder in meine Gedanken zurückholte und weiter ausbaute.
Meinen letzten großen Traum ließ ich bereits anderthalb Jahre Revue passieren und inzwischen hatte sich eine vollständige Geschichte daraus entwickelt, die ich immer wieder von Neuem in meinem "Kopfkino" sah.
Am 07. August 2009 beschloss ich aus "Jux und Tollerei" meinem damaligem Dauertraum ein Gesicht zu geben und tippte die ersten Zeilen meines Romans "Mana Loa ~ Familienbande" in den PC. Ich machte fortan die Nacht zum Tag und schrieb in jeder freien Minute an meinem Traum weiter.
Da der Roman zum Teil auf O'ahu, einer der fünf größten Hawai'ianischen Inseln spielte, recherchierte ich nächtelang im Internet nach hawai'ianischen Wörtern und Redewendungen, Ortschaften und Traditionen.
Am 21. Dezember 2009 fand der letzte Absatz des Romans seinen Weg ins Manuskript. Und am 01. Januar 2010 stellte ich "Mana Loa ~ Familienbande" zum Probelesen im Internet auf Bookrix.de/-traumrose ein und erhielt bisher durchweg nur gute Kritiken für mein Erstlingswerk.
(Quelle und weitere Bücher der Autorin bei Amazon.de)
Kurzbeschreibung:
Nina, vom Leben gezeichnet, belegt mit einer Gabe, auserkoren, um zu ändern, was die Vergangenheit bewahrt und die Zukunft bereithält. Berührt von der Liebe eines Mannes, dessen Dasein in ihren Händen weilt, begibt sie sich auf eine Reise zu sich selbst. Ihr Schicksal entscheidet über das der Welt.
Weitere Bücher der Autorin bei Amazon.de.
Das Buch hat mir auch sehr gefallen :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Lisa