Rezension: Das Geheimnis des Nebels von Pia Hepke

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Burg Verlag Rehau	Pia Hepke
	Bücher:

Broschiert: 340 Seiten
Verlag: Burg, Rehau; Auflage: 1 (5. März 2013)
ISBN-10: 3937344993
ISBN-13: 978-3937344997

Schon bald erscheint der zweite Teil dieser schönen Fantasyreihe, die sich um die Drachen unter uns dreht. Also gerade recht, um vor der anstehenden Blogtour, an der ich auch teilnehmen darf, schon einmal mit dieser Rezension auf Pia Hepkes Serie hinzuweisen. Lasst euch den drachenstarken Lesespaß nicht entgehen.

Inhalt:

Diane hat auf einer Waldlichtung einen seltsamen Nebel entdeckt, in dem sie schattenhaft einen Drachen gesehen zu haben glaubt. Doch als der Nebel sich lichtet, ist dort nur ein normaler Mensch. Die Schule beginnt wieder und sie fühlt sich sofort zu dem Neuen, Adrian, hingezogen, dessen fesselnde grüne Augen sie in ihren Bann ziehen. Er ist in einer Parallelklasse, die mit ihrer gemeinsam auf Klassenfahrt fährt. Auf dieser geschehen weitere seltsame Dinge, die dazu führen, dass sie schließlich mehr über ihn und sein nebeliges Geheimnis erfährt.

Cover:

Das gemalte Cover stellt Hals und Kopf eines blauen Drachen dar, der natürlich eine Rolle in dem Buch spielt. Passend, mit hohen Wiedererkennungswert und als Poster sich auch ein schöner Wandschmuck.

Setting und Stil:

Der Roman wird aus der Ich-Perspektive Diane und Adrians erzählt. Dadurch ist man als Leser sehr nah dran am Geschehen und kann sich gut mit den Hauptcharakteren anfreunden. Das Leben in der Kleinstadt, Schulalltag und die Klassenfahrt dürften wohl jedem aus seiner Schulzeit bekannt vorkommen. Mit sehr ausführlichen Beschreibungen gelingt es Pia Hepke, ihre Welt zum Leben zu erwecken und sie uns durch die Augen der Beiden erleben zu lassen.
Über die Drachen in Menschengestalt erfährt man einiges, wobei sie sehr viel Eigenes aufweisen und von den vorhandenen Klischees abweichen. Neue Ideen, die die Drachen menschlicher machen.

Charaktere:

Diane hat mit den alltäglichen Problemen einer Jugendlichen zu kämpfen. Ihre Freundin Janina hat sich in Jay verknallt, der wiederum mit Adrian rumhängt, wodurch sie dann auch Adrian kaum aus dem Weg gehen kann. Adrian selbst ist schön geheimnisvoll und es dauert einige Zeit, bis man erfährt, woran das liegt. Die Charaktere sind lebensnah beschrieben und es bringt Spaß, sie auf ihrem jugendlichen Weg zu begleiten.
Die vier tragen den Großteil der Geschichte und die Erwachsenen spielen eher eine untergeordnete Rolle.

Geschichte:

Klassenfahrt, erste Liebe und der Neue an der Schule, all das hört sich nach einem typischen Jugendroman an. Aber dank dem Drachenaspekt geht die Geschichte dann doch über das Altbekannte hinaus und liefert neuen und interessanten Lesestoff, der auch die weiteren Bücher der Reihe ohne Probleme füllen wird.

Fazit:

Ein Fantasy-Jugenbuch für Jugendliche ab 12 Jahren, die Drachen gerne haben. Eine Geschichte, die leicht und flüssig erzählt wird, in der man sich als Leser wiederfindet und die es ermöglicht, in ihr zu versinken. Also genau das, was so ein Lesestoff machen soll. Volle Punkte für den fesselnden Beginn der Serie, die schon bald fortgesetzt wird.

Buchvorstellung:
Über die Autorin:

Pia Hepke wurde 1992 in Oldenburg i.O. geboren.
Schon immer haben sie Büchern begeistert. Nicht selten kommt es vor, dass sie zu einem wahren Lesemarathon aufbricht. Dann wird bis spät in die Nacht gelesen und die Bücher werden regelrecht verschlungen.
Ansonsten verbringt Pia ihre Zeit gerne mit ihren beiden Pferden und ihrem Hund. Diese müssen öfters als Foto- oder Malobjekte herhalten. Da es ihr an Fantasie nicht mangelt, liegt es nahe die vielen Ideen auch in schriftlicher Form aufs Papier zu bringen. Was sie als 15-jährige erstmals verfasste, wurde in den folgenden Jahren mehrmals überarbeitet, bis es zu ihrem ersten Roman herangewachsen ist.
Ich liebe Fantasy und Drachen und bin nun soweit, dass ich die Reihe um Adrian und Diana mit dem vierten Band abgeschlossen habe.

(Quelle: Amazon)


Kurzbeschreibung:

Eine kleine, eher verträumte Stadt, inmitten von Wald und Wiesen gelegen, wird in letzter Zeit häufiger von einem Naturphänomen heimgesucht. Immer wieder wird der Ort in einen undurchdringlichen Nebel gehüllt. Diana spürt, dass etwas Magisches in der Luft liegt. Zuerst der Nebel, dann diese rätselhafte Schattengestalt im Wald. Sollte das wirklich ein Drache gewesen sein? Aber wieso verließ dann ein Mensch die Lichtung? Dazu noch der mysteriöse Neue an der Schule, Adrian. Seine unglaublich grünen Augen scheinen auf Diana eine fast schon magische Anziehungskraft auszuüben. Aber was hatte er mitten in der Nacht im Wald zu suchen? Ob er etwas mit dem Brand auf der Klassenfahrt zu tun hat? Sollte ihr das Bild von der Lichtung im Nebel, welches sie aus einer Laune heraus malt, dabei helfen das Rätsel zu lösen?

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