Amazon.de: eBook € 8,99
Verlag: Sieben
Inhalt:
Der gutaussehende Christopher Jacobsen gibt seine Professur
für Meeresbiologie auf, um sich nach dem Tod seiner Eltern auf der Isle of Skye
um seine jüngere Schwester Jeanne zu kümmern. Er arbeitet aushilfsweise als
Fischer und fühlt sich unerklärlicherweise immer mehr dem Meer hingezogen.
Als
einer von einer Tiefseeexpedition vor die Küste Chiles erfährt, die von Maya Mawatha
geleitet wird, bietet er seine Unterstützung an, in der Hoffnung, seiner wahren
Natur auf den Grund zu kommen.
Kritik:
Als Leser erkennt man schon nach wenigen Seiten, dass Britta
Strauß dieses Buch besonders am Herzen liegt. Sie beschreibt detailverliebt und
gekonnt die Ereignisse rund um Christopher Jacobsen, den Sohn einer
Meerjungfrau.
Man fühlt sich mitten hineinversetzt in die Geschichte und
kann fast die Sehnsucht nach den Weiten des Meeres spüren. Gespickt mit
wissenschaftlichen Erkenntnissen und neuartigen Handlungsideen begleitet man
ihn und seine Lieben auf die Reise zu seinem wahren Ich.
Natürlich darf dabei die Liebe nicht zu kurz kommen, doch
auch dieser Teil der Geschichte wird hervorragend bedient.
Geschrieben ist der Roman in einem sehr angenehmen Stil, der
einem das Lesen erleichtert und es einem ermöglicht, die Realität zurück zu
lassen und völlig in die Geschichte einzutauchen.
Die Vernachlässigung einiger Hauptcharaktere und das kurze Ende sind die einzigen Kritikpunkte die ich anbringen möchte.
Ein Buch, dass sich wohl vor allem an Leserinnen wendet, die
gerne träumend in eine Geschichte eintauchen und sich von ihr in andere Welten
voller Liebe, Vertrauen, Heroismus und Aufopferung entführen lassen.
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