Verlag: Mondwolf
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Inhalt:
Alle sieben Jahre treffen sich die zwölf Meisterhüter an einem der Wegsteine, um der Menschheit neues Wissen zurück zu geben. Dieses ist vor rund 170 Jahren vor dem ersten Ticken verloren gegangen.
Darmandres, der jüngste Meisterhüter, nimmt an seiner zweiten Versammlung teil und bekommt eine neue Schülerin, Saya, unterstellt. Doch bevor er sich ihr vorstellen kann, nimmt das Schicksal seinen Lauf und es kommt zu Ereignissen, die möglicherweise die Welt der Hüter für immer verändern werden.
Kritik:
Ingrid Pointecker ist es gelungen mit ihrem ersten Roman der "Hüter des Uhrwerks" Saga eine interessante, lebendige Fantasywelt zu erschaffen, in die der Leser eintauchen und sich verlieren kann.
Die Menschheit wurde durch ein Ereignis in eine mittelalterliche Welt zurück versetzt und man erfährt in kurzen Kapiteln, was sich bei der alle sieben Jahre stattfindenden Versammlung der Meisterhüter zuträgt.
Dank der lebendigen Charaktere fühlt und leidet man als Leser mit. Der gelungenen Cliffhangers macht es unmöglich, sich nicht auf das nächste Buch zu freuen, in dem die Geschichte um die Wegsteine und ihre Hüter ihre Fortsetzung finden wird.
Das Buch hätte ruhig hundert Seiten länger sein können, um es vielleicht leichter zu machen, einige zumindest für mich logische Ungereimtheiten zu verstehen. Dadurch wäre ein runderer Gesamteindruck entstanden und es bliebe erspart, an der einen oder anderen Stelle ins Grübeln zu geraten.
Nichtsdestotrotz kann ich "Hüter des Uhrwerks" empfehlen und freue mich auf den zweien Teil.
Ingrid Pointecker versteht es, Fantasy erlebenswert zu machen und ihre Leserschaft in ihre Welt zu entführen.
Weiter so.
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