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Inhalt:
Der zweite Band der Abenteuer mit Onkel Stan und Dan lässt sie Dr. P'Krall begegnen, der sich auf die Fahnen geschrieben hat, alles Ungewöhnliche in der Welt auszumerzen. Da gerät er bei Onkel Stan an den Richtigen, der nur vor Ungewöhnlichkeit strotzt und Dan Dachs bleibt nichts anderes übrig, als ihn mit vielen Helfern vor dem Institut für Hochsicherheit und Heilung von Ungewöhnlichkeit zu erretten.
Cover:
Das sehr kindgerechte Cover zeigt die Hauptfiguren, einige der Helfer und den Zeichenstil, der bei den Illustrationen im Buch ebenfalls verwendet wird. Das Cover ist schön ungewöhnlich, fällt ins Auge und stimmt gut auf das Buch ein.
Die Illustrationen greifen hervorragend den Inhalt auf und sind eine tolle Auflockerung der Texte.
Setting und Stil:
Die Welt, in der Stan und Dan leben ist in sich logisch, strotzt nur vor lustigen Charakteren und bietet Situationen, die zum Schmunzeln und Lachen sind, genau das Richtige für die Zielgruppe. Das Ungewöhnliche überwiegt und man fragt sich als Erwachsener, ob man seinen Kindern wirklich so viel Ungewöhnliches zumuten will, nicht dass sie auf falsche Gedanken kommen.
Die Geschichte wird aus Dachs Dans Sicht erzählt.
Charaktere:
Die altbekannten Charaktere aus dem ersten Band tauchen wieder auf und es gibt natürlich auch viele neue Helfer und Begleiter. Man kann sich leicht mit ihnen identifizieren, ist sofort auf der Seite von Stan und Dan und kann den mehr oder weniger echten Doktor leicht als Bösewicht ausmachen.
Eine gelungene Mischung aus Menschen und Tieren, die alle etwas schräg drauf zu sein scheinen.
Geschichte:
Eine relativ einfache Geschichte um die Rettung von Onkel Stan vor der Heilung der Ungewöhnlichkeit. Dachs Dan stellt sich dabei ganz geschickt an, entwickelt tolle Pläne und kann sie mit reichlich Hilfe auch umsetzen. Eine Geschichte, die Kinder definitiv zum mitfiebern anregt.
Fazit:
Mir hat das Kinderbuch gut gefallen, ab und an ist es mir dann doch ein bisschen zu schräg geworden und ich bin mir nicht sicher, ob es für alle Eltern und Kinder geeignet ist. Ich empfehle also, sich vorher eine Leseprobe anzuschauen, die Kinder mitentscheiden lassen, ob sie die Thematik interessiert und wenn das der Fall ist, dann erwarten sie einige lustige und spannende Lesestunden.
Über die Autorin:
A. L. Kennedy, 1965 im schottischen Dundee geboren, wurde bereits mit ihrem ersten Roman Einladung zum Tanz (2001) berühmt und zählt zu den wichtigsten zeitgenössischen englischen Autorinnen. Sie wurde mit zahlreichen wichtigen Literaturpreisen ausgezeichnet. 2007 erhielt sie den Österreichischen Staatspreis für Europäische Literatur, 2016 den Heine-Preis. Kennedy lebt in London und unterrichtet kreatives Schreiben an der University of Warwick. Onkel Sam und Bill ist ihr erster Roman für Kinder. Geschrieben hat A. L. Kennedy das Buch für ihre "Patenkinder" Honor und Xavier – die Zwillinge der bekannten britischen Schauspielerin Tilda Swinton.
(Quelle: Orell Füssli Verlag)
Kurzbeschreibung:
Ein neues Abenteuer mit Onkel Stan und Dan
Dan Dachs liebt seinen besten Freund Onkel Stan. Obwohl der sehr ungewöhnlich ist. Dr. P'Krall hingegen hasst Onkel Stan, weil der ungewöhnlich ist – ungeheuerlich ungewöhnlich, um genau zu sein! Und unerträglich fröhlich dazu! Es sieht so aus, als würde Dan einen wirklich guten Plan brauchen, oder sein bester Freund verschwindet für immer im Institut für Hochsicherheit und Heilung von Ungewöhnlichkeit.
Alles, was Dan an Hilfe hat, sind vier zerstrittene Lamas, ein Piratenjunge und ein unsichtbares Mädchen. Aber auch Stan hat seinen Plan. Nach vielen Anstrengungen und Wendungen fügen sich die beiden Pläne am Ende zusammen.
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