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Seitenzahl der Print-Ausgabe: 89 Seiten
Verlag: neobooks Self-Publishing (14. Oktober 2014)
ASIN: B00O84WSOK
Eine packende Geschichte über einen Jungen, der von seiner Familie ins Internat abgeschoben wird und dort das Leben neu entdecken muss. Ein kurzer Ausflug in ein dramatisches Leben, der hoffentlich bald fortgesetzt wird.
Inhalt:
Steve wurde von seinen Eltern nach der Scheidung ins Internat abgeschoben. Während diese neue Familien gründeten, war er außen vor. Nun verliert er sogar die letzte Sicherheit und muss in ein anderes Internat wechseln.
Er ist wütend auf jeden und macht sich so das Leben schwer. Vielleicht hilft ihm die Musik, wieder zu sich zu finden und andere in sein Leben zu lassen.
Cover:
Sechzehn Minuten vor eins zeigt die alte Uhr. Einen Bezug zur Handlung gibt es eher nicht und man muss sich schon mit dem Klappentext befassen um auf das Buch aufmerksam zu werden.
Setting und Stil:
Anna Shine gelingt es hervorragend, die Situation im Internat und das Leben an einer musikalischen Schule zu beschreiben. Die Sprache ist modern, die Situationen passend und man wird direkt hineinversetzt in die kleinen und großen Herausforderungen des jugendlichen Lebens.
Relativ kurze Kapitel passen zu den Handlungsabschnitten und erlauben es Steve durch die wichtigsten Momente zu folgen.
Charaktere:
Steve hat es nicht leicht gehabt in seinem bisherigen Leben und nun verschlechtert es sich noch ein bisschen. Man muss als Leser einfach zu ihm halten und ihm die Daumen drücken.
Besonders gut gefallen hat mir seine neue Lehrerin, Frau Hasters. Eine beeindruckende Persönlichkeit, die genau weiß, wie sie Problemfälle wie Steve anzupacken hat.
Nicht zu vergessen sind sein Mitbewohner und seine neue Mitschülerin Jenny.
Alles lebensnahe Charaktere, die das Leben am Internat und die außergewöhnliche Situation perfekt repräsentieren.
Geschichte:
Auf den 89 Seiten passiert einiges und es bleibt nicht aus, dass man sich auf die hoffentlich bald kommende Fortsetzung freut. Steves Weg ist lang noch nicht zu Ende und wir erleben erst einmal nur die ersten Schritte seines neuen Lebensabschnitts. Diese sind äußerst turbulent und es gibt keine ruhige Minute.
Fazit:
Ein lesenswertes Jugenddrama mit einer gehörigen Portion Liebesgeschichte, das mir sehr gut gefallen hat. Realistische Charaktere und Situationen und eine fesselnde Handlung, die viel zu schnell ihr Ende findet. Ein Buch, das ich jedem ans Herz legen kann, der Jugendbücher liebt, in denen es romantisch und musikalisch zugeht.
Kurzbeschreibung:
Steven hat schon früh akzeptiert, dass er ohne seine Eltern zurecht kommen muss. Nach der Scheidung haben sie ihn ins Internat abgeschoben und sich auf neue Familien eingelassen. Er war dabei im Weg und störte das Gesamtbild. Als nun sein Vater sich verspekuliert und sein Geld verliert, muss Steven von dem Nobel-Internat auf eine andere Schule wechseln. Eine Schule für Musik.
Steven muss dort lernen, seine Wut zu kontrollieren, anderen Menschen zu vertrauen und sein Talent als Pianist erneut zu entfalten, obwohl viele schmerzhafte Erinnerungen an diese Zeit gebunden sind.
Er muss erkennen, dass es Menschen gibt, die sich um ihn sorgen, obwohl er es nicht unbedingt verdient hat. Doch werden seine Eltern auch auf ihn zukommen oder ist es dafür inzwischen zu spät?
Eine traurige Geschichte, die viel Hoffnung und Liebe beinhaltet. ein Buch, das zu Tränen rührt und auf das Gute im Leben hoffen lässt.
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