Mittwoch, 23. Mai 2012

Rezension zu Venustransit von Lucas Edel


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Lucas Edel Homepage
Verlag: Begedia

Inhalt:

Am 11.12.2117 steht wieder einmal ein Venustransit bevor. Gus Hayden, Mitglied des planetaren Sicherheitsdiensts, begleitet eine Gruppe Reporter zur Raumstation Ariel. Von dort aus soll durch eine Liveübertragung das natürliche Ereignis noch mehr in den Mittelpunkt gerückt werden.

Als es jedoch zu einem Mord auf der Station kommt, verwandelt sich Gus' Routineeinsatz in ein Katz und Mausspiel, dessen Ausgang ungewiss ist, da jeder auf der Station etwas zu verbergen zu haben scheint.

Kritik:

Lucas Edel ist mit Venustransit eine fesselnde Science Fiction Geschichte gelungen. Kurze Kapitel peitschen die Handlung voran und dank der genauen Beschreibungen fühlt man sich als Leser sowohl in die Personen als auch in den Handlungsort hinein versetzt.

Die illustre Mischung der Charaktere, das bedrückende und sehr eigene Leben auf der Station über dem menschenfeindlichen Planeten Venus und der Mordfall und die darauf folgende etwas holprige Untersuchung führen dazu, dass man einfach nicht zu lesen aufhören kann.

Lucas Edel spickt die Geschichte mit wissenschaftlichem Hintergrundwissen, so dass man nicht nur unterhalten wird sondern auch noch ein paar Fakten aufschnappen kann.

Das Ende kommt nach 186 Seiten viel zu früh und ich und wahrscheinlich ein Großteil der
anderen Leser hoffen auf die schon vom Autor versprochene Fortsetzung, die uns mehr Begebenheiten aus Gus Haydens Leben offenbaren wird.


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