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Mittwoch, 4. Dezember 2013

Adventsgewinnspiel 2013, Türchen 16

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Heute könnt ihr das Buch (signiert) "Highland Secrets" von Elena MacKenzie gewinnen!
Und zusätzlich eine signierte Autogrammkarte.


Amazon.de


Taschenbuch € 10,60


Kindle eBook € 2,99



Elena MacKenzie



Kurzbeschreibung:

Linda hat gerade ihr Studium beendet, doch leider bekommt sie die erhoffte Anstellung in einem Londoner Museum nicht. Da erreicht sie ein Brief ihres ehemaligen Professors, der sie bittet, einige Gemälde auf seinem Anwesen auf der Isle of Skye zu restaurieren. Da Linda dringend Geld braucht, nimmt sie die Reise auf sich. Auf dem Anwesen trifft sie auf Adam, dem Sohn des Professors, der gar nicht begeistert von Lindas Aufenthalt auf Glenoak Hall ist. Denn sein Vater hat Linda nicht kommen lassen, um die Gemälde in der Galerie zu restaurieren, sondern damit sein Sohn sich in sie verliebt. Adam nämlich kann mit festen Beziehungen überhaupt nichts anfangen, dafür aber mit den vielen Touristinnen, die er regelmäßig abschleppt. Linda wiederum hat für Männer wie Adam nichts übrig, wenn er nur nicht so verdammt anziehend wäre. Und da sind ja auch noch die bestialischen Morde an Frauen, die frisch aus dem Bett des Highlanders gehüpft sind. Ein spannender Liebesroman, der seine Leser von London auf die Isle of Skye und nach Edinburgh führt.

Elena MacKenzie


Leseprobe aus dem Buch "Highland Secrets"

Genre: Liebesroman, Erotikthriller


Leseprobe:
Der Schotte schnippte mit den Fingern, ohne seine Augen auch nur eine Sekunde von meinem Gesicht zu nehmen. Sofort kam Alfred mit einem Tablett voll Gläsern angelaufen und nickte mir kurz zu, bevor er um Mr Sexy Kilt herumging und halb vor ihm stehenblieb. Der Butler musste mich erkannt haben, was nicht allzu schwer gewesen sein sollte, außer mir gab es nur noch eine Frau mit kupferfarbenem Haar im Raum. Ich nahm mir ein Glas Sekt und bestellte mir gleich noch einen Martini mit Eis, um die Hitze herunterspülen zu können, die mich durchflutete, seit dieser Schotte mich entdeckt hatte.

»Nachdem nun klar ist, dass du Engländerin bist und ich Schotte, wie heißt du?«, wollte er wissen und nahm einen großen Schluck von einer goldbraunen Flüssigkeit, die wie ich annahm, Whiskey war.

»Linda«, sagte ich knapp und wich seinem Blick aus.

»Adam«, entgegnete er und hielt mir seine Hand hin. Ich nahm sie zögernd. Sie war warm, weich aber kräftig. Und die Berührung durchfuhr mich und ließ meinen Magen flattern. Er ließ meine Hand nicht wieder los, sondern hielt sie lachend fest und zog mich näher. Dann machte er einen Schritt auf mich zu und drängte mich Rückwärts gegen den Türrahmen. Sein Blick bohrte sich in meinen und ich musste heftig schlucken, was er mit einem rauen Lachen kommentierte.

»Keine Sorge, auch wenn ich diesen Körper zu schätzen weiß, aber wir stehen Alfred im Weg.“

Trotz meines stark beschleunigten Pulses brachte ich es fertig, Alfred zu entdecken, der sich mit einem Servierwagen an uns vorbeischob und mich dabei auf eine Art taxierte, die mir ein Frösteln über den Rücken jagte.

Adam trat wieder einen Schritt zurück, aber das änderte nichts an der Wärme, die er in meinem Körper entfacht hatte. »Du bist also Linda aus England. Wo genau her?«, fragte er. Ich nahm an, er wollte irgendwie ein Gespräch zwischen uns zusammenbringen, das nicht allein unsere Körper führten.

»London«, sagte ich mit heiserer Stimme. Ich trank mein Glas Sekt auf einmal. Und als Alfred wieder an uns vorbeikam, angelte ich nach dem Glas, das er mir hinhielt. Das Eis darin klapperte leise und ich nahm einen wirklich großen Schluck. Der köstliche Martini lief meine Speiseröhre herunter und fühlte sich an, wie ein eiskaltes Wasser an einem sehr heißen Sommertag.

»London, aha. Und was machst du da?«

Was sollte ich darauf antworten, ich wollte nicht zu langweilig klingen? Schon peinlich genug, dass ich keine der Frauen war, die locker mit jedem Mann drauflos Plaudern konnten. »Was machst du denn hier so, außer auf Maskenbälle gehen?«

»Whiskey.«

»Whiskey?«, hakte ich erstaunt nach?

»Ja, nur eine kleine Brennerei, aber unser Whiskey ist sehr begehrt.« Er hielt mir sein Glas an die Lippen. »Koste!«, forderte er mich auf. Und ich tat es, auch wenn ich keine Ahnung hatte, wie guter Whiskey schmecken musste, ich wusste ja nicht einmal, wie schlechter schmeckte. Vielleicht würde ich das auch nie erfahren, denn alles was ich spürte war das Brennen in meiner Kehle, das sich in meinen Magen ausbreitete. Ich hustete und er klopfte mir lachend auf den Rücken. »Ist nicht Jedermanns Sache.«

Ich spülte den scharfen rauchigen Geschmack mit Martini runter und bemerkte nicht, wie ich seufzend auf seine nackten Knie starrte, die unter seinem Kilt hervorschauten.

Adam grinste mich lasziv an, als ich wieder aufsah, wahrscheinlich noch immer rot im Gesicht von dem Whiskey.

»Bild dir mal bloß nicht so viel ein«, keifte ich leicht beschwipst vom Sekt und Martini, denn ich trank eigentlich nie - und gegessen hatte ich in den letzten Stunden auch nicht viel. Wenn man immer nur arbeitete, dann blieb wenig Zeit für Anlässe, auf denen man trank. »Ich habe wegen des Martinis geseufzt.«

»Aber natürlich«, sagte er und grinste noch breiter.

Wütend kniff ich die Augen zusammen, denn ich war mir sicher – oder redete es mir nur ein -, wirklich wegen des Martinis geseufzt zu haben. Er stand vor mir und seine breite Brust bebte vor lachen. Dann kam er näher und senkte seine Lippen an mein Ohr und brachte den Duft von würzigem Aftershave und Whiskey mit. »Ich finde dich mindestens genauso zum Seufzen, weswegen wir beide es wohl heute nicht mehr zu einem normalen Gespräch unter Erwachsenen bringen werden.«

War das eben ein eindeutiges Angebot? Mein Körper zumindest schien sich da sehr sicher: wie auf Befehl zog sich mein Unterleib zusammen. Die Verzweiflung darüber ließ mich wütend auf meinen Körper werden und nicht nur auf den.

»Ich finde dich kein bisschen zum Seufzen.«

»Nicht mal ein kleines Bisschen?«, flüsterte er rau und sein Atem strich über mein Gesicht. Er nahm mir mein leeres Glas ab, dabei strichen seine Finger nicht ganz unabsichtlich, wie ich dem Glühen seiner Augen entnehmen konnte, über meine. Sie sind nicht ganz und gar eisblau, dachte ich hypnotisiert. Ein dunkelblauer Ring umgab die Iris.
© Text Elena MacKenzie


Über die Autorin:


(Quelle und weitere Bücher der Autorin: Amazon.de)


Gewinnspiel:
Frage: Nach was angelt Linda, die Ich-Erzählerin, als Alfred an ihr vorbeikommt?

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Die richtige Antwort schickt ihr bitte an adventsgewinnspiel2013@gmx.de (Betreff: 16. Türchen 04.12.2013)

Einsendeschluss ist um Mitternacht.

Der oder die Gewinner/in wird morgen ermittelt und von uns per Email benachrichtigt.

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