Seiten

Samstag, 13. Juli 2019

Rezension: Der erste Heiler (Athania Fünf Reiche 2) von Dina Sander


Amazon.de





Verlag: Independently publishedDina Sander

veröffentlicht am: 4. Juli 2018
Taschenbuch:  390 Seiten
ISBN-10: 1983242160
ISBN-13: 978-1983242168
ASIN: B07F45P36M
Webseite
Facebook
Instagram
Amazon

In fünf Bänden begibt man sich mit Dina Sander in ihre Fantasywelt Athania, in der die Hexe Maledicta alle Magie auf sich vereinen will, egal was mit den anderen Magienutzern passiert. Ein spannendes, märchenhaftes und mitreißendes Abenteuer, bei dem die Magie nicht zu kurz kommt.

Inhalt:

Im zweiten der fünf Bände der Serie baut die Hexe Maledicta ihre Macht weiter aus, während sich der Widerstand nur langsam formiert. Der erste Heiler wird entdeckt, das Silberkind Rowena erkennt an sich immer neue Fähigkeiten und das göttliche Zwillingspaar mischt sich in die Belange der fünf Reiche ein.

Cover:

Der Aufbau des Covers entspricht dem der anderen Bände der Serie. Diesmal überwiegen erdige Farbtöne und in der Mitte befindet sich eine Baumkrone, die sonnendurchflutet ist. Drei Tiere bilden den Rahmen um das Zentralbild. Die Schrift ist leider dank des verwendeten Schattens etwas schwer zu lesen, ansonsten gefällt mir das Cover, das zu einer Fantasyreihe passt. Ich hätte mir aber auch gut ein Bild des ersten Heilers als Cover vorstellen können.

Setting und Stil:

Athania ist das Zentrum einer Welt, die von fünf Reichen umgeben ist, die jeweils durch eine Hexe kontrolliert werden. Dies funktionierte so lange gut, bis eine Hexe beschloss, dass auch sie alleine alles kontrollieren könnte. Es gibt viele Fantasyrassen, reichlich Magie und Götter, die nicht allzu weit entfernt zu sein scheinen.
Die Kapitel sind in Abschnitte aufgeteilt, in der man jeweils einer der Hauptpersonen über die Schulter schaut.

Charaktere:

Das Silberkind Rowena aus dem ersten Teil spielt eine zentrale Rolle und wir erleben, wie sie immer mehr Fähigkeiten entdeckt und dank ihrem Kontakt zu den göttlichen Zwillingen, die Planungen gegen die Hexe Maledicta lenkt.
An ihrer Seite ist der erste Heiler, dem dank des Heilerbuch der Reime der richtige Weg gezeigt wird, wobei es natürlich noch auf die korrekte Interpretation ankommt.
Für mich das unterhaltsamste Highlight des Bandes sind die Zwerge, die irgendwie nichts Besseres zu tun haben, als sich den lieben langen Tag zu streiten und dadurch eher gar nichts zustande zu bekommen.
Die Hexe Maledicta als böser Gegenpol stellt sich zum Glück nicht immer besonders geschickt an. Trotzdem darf man sie nicht unterschätzen, da für sie ein Leben nicht wirklich wertvoll ist.

Geschichte:

Im zweiten Teil kommt Maledicta ihrem Ziel immer näher und der Widerstand ist fast am Verzweifeln, bis einige glückliche Umstände neue Hoffnung geben. Es gibt einen schönen Cliffhanger und man ist als Leser gespannt, wie es in den nächsten Bänden weitergehen wird. Neue Charaktere kommen hinzu, Verluste sind unvermeidbar und trotzdem bleibt die Gruppe um Rowena zuversichtlich.

Fazit:

Bevor man den zweiten Teil der Reihe liest, sei es empfohlen sich den ersten Teil zuzulegen. Zwar wird dessen Inhalt am Anfang kurz zusammengefasst, trotzdem dürfte der Einstieg leichter sein, wenn man mit dem Großteil der Charaktere schon einige Zeit verbracht hat. Mir hat die durchaus epische Geschichte sehr gut gefallen, es gibt viele Handlungsorte, man kriegt einiges von der bösen Seite mit und es war unvermeidbar, dass ich mit den Charakteren mitfieberte und wissen will, wie es weitergehen wird. Unterhaltsame Fantasy für Jugendliche und Erwachsene, die sich gerne in eine ausgeklügelte Welt voller Magie und göttlicher Begegnungen entführen lassen.




Buchvorstellung:

Über die Autorin:

Dina Sander erblickte an einem Sonntag im Februar das Licht der nächtlichen Welt. Als Wassermann plätscherte sie durch das Leben: von Westfalen über Rheinland-Pfalz nach Niedersachsen trieb sie die Strömung. Letztlich kehrte sie nach Westfalen zurück.

Auch beruflich brachte die Strömung sie viel herum:

Nach einem erfolgreichen Studium der Religionspädagogik verdiente sie als Gartenbauarbeiterin erstes Geld, danach als Verkäuferin. Sogar als gelernte Großhandelskauffrau fand sie keine Ruhe: ob Sekretärin, Buchhalterin oder in der Lagerverwaltung... sie ließ sich nicht festlegen.

Zwei Konstanten halfen Dina Sander, dass sie auf dem unruhigen Weg nicht von den Wellen überschlagen wurde: ihre drei Kinder und die Liebe zum Geschichten erzählen.

Aus dem mündlichen Erzählen als Einschlafgeschichten für ihre Kinder, oder um einen Bastelnachmittag zu verschönern, wurde ein schriftliches Erzählen. Danach war der Weg zur Selbstpublikation nicht mehr weit.

Seit 2018 veröffentlicht sie Romane. Mit der Reihe „Athania – Fünf Reiche“ und dem Titel „Das Silberkind“ hat sie im Juni 2018 bei Amazon debütiert.

(Quelle: Lovelybooks)


Kurzbeschreibung:
Athania, Mittelpunkt der Fünf Reiche, wurde seiner Herrscherin beraubt, die Hexen sind nicht länger Bewahrerinnen der Welt. Die Hexe Maledicta verfolgt ihre eigenen Ziele und schreckt auch vor Mord nicht zurück. Von ihrem Herrschaftsgebiet Odania zieht sie weiter in die anderen Reiche um dort ihre Macht zu vergrößern.
Kann das Silberkind Rowena gemeinsam mit dem Ersten Heiler und den Göttlichen Zwillingen Athania retten?

Weitere Bücher der Autorin bei Amazon.de.

Link zur Lovelybooks Leserunde.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen