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Dienstag, 11. März 2014

Rezension: Das Schicksal der Paladine, Band 2: Gejagt von Jörg Benne


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 Koios VerlagJörg Benne




Rezensionen


Legenden von Nuareth

Band 1    Band 3


Broschiert: 354 Seiten
Verlag: Koios (1. Oktober 2013)
ISBN-10: 3902837101
ISBN-13: 978-3902837103
ASIN: B00FJAE20U
Vom Hersteller empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren

Der zweite Teil der Schicksal der Paladine-Trilogie ist vor kurzem erschienen und der dritte steht schon in den Startlöchern. Zeit also, diesen zu lesen und sich auf den nächsten zu freuen. Los geht es also mit dem erneuten Abstecher nach Nuareth.

Inhalt:

Auf dem Flug zum Anführer der Paladine wird Tristan angegriffen und stürzt ab. Er muss nun mit neuen Verbündeten das ihm anvertraute magische Amulett so lange verteidigen, bis sein Vater zurückkehrt. Eine heikle Aufgabe, da die Nekromanten alles daran setzen, es in ihre Hände zu bekommen und es selbst Tristan zu verändern scheint. Die Zeit wird knapp, auch für Martin und die restlichen Kinder der Paladine, die gleichzeitig auf der Flucht vor den Nekromanten und ihren Gefolgsleuten sind.

Cover:

Düster unter der Kapuze hervorlugend schaut jemand in die Weite. Brauntöne überwiegen und der Bezug zur Serie ist dank gleicher Schriftart vorhanden. Ein Cover, das nicht viel über den Roman aussagt und dank der abgebildeten Person sich von den anderen beiden unterscheidet. Eher etwas, was mir im Buchregal wenig auffällt.

Setting:

Die schon aus Band eins bekannte Welt wird weiter erforscht, neue Kreaturen begegnen den Helden, neue Gefahren warten und unbekannte Orte werden erforscht. Die Magie funktioniert weiter, wird aber nicht mehr groß erklärt und bietet auch kaum noch neue Überraschungen. Dafür geht es darum, woher die Magie denn überhaupt stammt und wie die Paladine möglicherweise an sie gekommen sind. Es ist also, wie es sich für einen zweiten Band gehört eine konsequente Fortführung des ersten.

Charaktere:

Tristan muss sich weiter ohne seinen Vater durch die Welt schlagen und gleich zu Anfang wird alles, was geplant war, auf den Kopf gestellt. Man merkt, dass er langsam durch seine Aufgaben reift, wobei er immer noch auf die reichliche Hilfe anderer angewiesen und weit weg vom fertig ausgebildeten Paladin ist.
Die zweite wichtige Hauptrolle spielt Martin, der zusammen mit den restlichen Paladinsprösslingen ums Überleben kämpft.
Beide sind schöne Identifikationsfiguren, denen man gerne durch Nuareth folgt.
Besonders gelungen finde ich die Charaktere anderer Völker, die schön ihre Eigenheiten ausleben dürfen und in ihrer Selbstverständlichkeit die beiden Helden immer wieder verblüffen.

Geschichte:

In diesem Band bleibt mehr Platz für die Handlung, da der Inhalt des ersten Bandes vorausgesetzt wird. So können sich die beiden Handlungsstränge klasse entwickeln, man bekommt viel Neues zu sehen, die Kämpfe sind reichlich und das Finale lesenswert. Nach dem ersten Teil sah es ja fast so aus, als ob alle Probleme gelöst wären, wie man sich doch irren kann. Ein Band, der die Handlung schön weiterführt und die ideale Voraussetzung für den dritten Teil schafft.

Fazit:

Wieder ist es Jörg Benne gelungen, mich mit seinem zweiten Fantasyroman zu fesseln. Nun heißt es bis Juni auf den dritten Teil zu warten. Die Geschichte ist abwechslungs- und actionreich, überraschend und mitreißend. Die gelungene Fortsetzung präsentiert neue Aspekte der Fantasywelt, offenbart neue Gefahren und lässt den Leser im Buch untertauchen, so dass die Zeit nur so verfliegt. Mit hat es sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich auf den letzten Teil. Das vorherige Lesen des ersten Teils ist zu empfehlen und alle die dies schon getan haben sollten auf jeden Fall zugreifen.



Buchvorstellung:

Über den Autor:


Ich erblickte 1975 in Bottrop-Kirchhellen das Licht der Welt und begann schon in der Grundschule Geschichten zu verfassen. In der Jugend begeisterte ich mich für Phantastik und vollendete meinen ersten Fantasy-Roman mit 20, fand dafür auch einen Verlag, erlebte bei der weiteren Zusammenarbeit, die schließlich im Sande verlief, aber eine bittere Enttäuschung und wandte mich vorübergehend vom Schreiben ab.
Nach dem Studium der Informatik arbeitete ich mehrere Jahre als Software-Entwickler und startete 1999 nebenbei das Online-Magazin GameCaptain.de, das ich bis heute betreue.
Erst um 2006 begann ich wieder mit dem Schreiben und vollendete 2008 den Roman “Das Schicksal der Paladine – Verschollen”, der 2012 im Koios-Verlag als mein Debut erschien, zwei weitere Teile folgten. Außerdem schreibe ich Kinder- und Jugendbücher mit phantastischem Hintergrund. Aktuell arbeite ich an einer weiteren Fantasy-Trilogie in der Welt von Nuareth.
2006 gab ich meinen Entwickler-Beruf auf und kümmere mich seither um meine beiden Kinder. Mit meiner Familie wohne ich in Ratingen.

(Quelle: joergbenne.de)


Kurzbeschreibung:

Eigentlich soll Tristan nur noch das magische Amulett zurück zum Anführer der Paladine bringen und dann zur Erde zurückkehren, doch dann kommt alles anders und er strandet in Nuareth. Nun muss er das Amulett so lange verteidigen, bis sein Vater zurückkehrt, aber es beginnt, die Persönlichkeit des Jungen auf unheimliche Weise zu verändern. Noch dazu wollen die Nekromanten das Amulett um jeden Preis und sie sind nicht die Einzigen, die Jagd auf Tristan machen. Gleichzeitig kämpfen Martin und die verbliebenen Kinder der Paladine gegen die Übermacht der Nekromanten. Auch sie werden unerbittlich gejagt, denn dank ihrer Fähigkeiten lässt sich aus jedem von ihnen ein mächtiger Untoter machen, der die Armee der Nekromanten weiter verstärkt.


Vorschau Band 3:

Das Schicksal der Paladine, Band 3: Gestrandet



15. Juni 2014

Die rätselhaften Auristen sind Tristans einzige Hoffnung, das verschollene Amulett der Nekromanten zu finden. Wenn es Mardra in die Hände fällt, ist Tristan endgültig in Nuareth gestrandet und der Nekromant würde zu einer Bedrohung für ganz Nuareth werden. Doch schon die Reise zu den Auristen wird für Tristan, Martin und ihre Gefährten zu einem gefährlichen Abenteuer.
Derweil will Tristans Vater Darius seinem Sohn zu Hilfe kommen, indem er Nuareth über das Amulett der betritt. Dabei unterschätzt er jedoch die dunkle Macht, die dem Amulett innewohnt und ihn mehr und mehr in ihren Bann zieht.

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