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Donnerstag, 5. Juli 2012

Rezension zu Die Holzhammer-Methode von Fredrika Gers



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Verlag: Rowohlt
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Inhalt:

Hauptwachtmeister Franz Holzhammer führt ein relativ ruhiges Leben im Berchtesgardener Land. Seine Hauptaufgabe besteht darin, Unfälle von Touristen aufzunehmen, oder den einen oder anderen Verkehrsunfall zu klären.

Als ein kerngesunder Gleitschirmflieger ohne erkennbaren Grund abstürzt, will Holzhammer nicht an Unfall glauben, kann jedoch seinen Vorgesetzten nicht überzeugen, der Sache nachzugehen. Also bleibt ihm nicht anderes übrig, als selbst mit den Ermittlungen zu beginnen.

Kritik:

Fredrika Gers hat mit ihrem Roman einen leicht lesbaren Alpenkrimi geschrieben, der uns Lesern neben einem interessanten Kriminalfall den Einblick in das Leben und Denken der ansässigen Bevölkerung ermöglicht.

Gespickt mit Anekdoten erwachen Franz Holzhammer und die anderen Charaktere vor unseren Augen zum Leben. Hinzu kommen ausführliche Landschaftsbeschreibungen und Resis "delikater" Brotaufstrich aus Mankeifett.

Nach Aussage der Autorin soll ein Regionalkrimi schräge Charaktere enthalten, gut und lustig unterhalten und an den Ort gebunden sein. Genau das ist ihr gelungen.

Das ideale Buch um sich in die sommerlichen Alpen versetzen zu lassen. Eine perfekte Urlaubslektüre, die nächstes Jahr eine Fortsetzung erhalten wird.

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