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Mittwoch, 18. April 2012

Rezension: Yelena und der Mörder von Sitia von Maria V. Snyder.




Inhalt:

Yelena und der Mörder von Sitia ist der zweite Teil der Yelena-Reihe von Maria V. Snyder. In dem Buch geht es um eine junge Frau, Yelena, die mit magischen Kräften ausgestattet ist und lernen muss, diese zu meistern. Die Geschichte des ersten Bandes wird intelligent fortgesetzt. Sie kehrt aus Ixia zurück zu ihrer Familie, um in der Zitadelle von Sitia ihre Magieausbildung zu beginnen. Nicht alle sind über ihr Eintreffen glücklich, vor allem ihr Bruder Leif und die oberste Magierin vertrauen ihr nicht. Doch dank ihrer magischen Begabung kann sie schon schnell das Vertrauen ihrer Umgebung gewinnen. Als es schließlich zu einer Mordserie an jungen Magierinnen kommt, muss sie all ihr Können beweisen, um dem Täter auf die Spur zu kommen.

Kritik:

Ich habe die englische Originalausgabe, Magic Study gelesen, weshalb es mich ein bisschen verwundert hat, dass das Buch in Deutschland im Cora Verlag erschienen ist und es somit wohl der Romantic Fantasy zuzuordnen, wobei die Romance in diesem Buch eher eine untergeordnete Rolle spielt. Das ist allerdings nicht wirklich schlecht, sondern eher positiv, so dass die Fantasy einen größeren Platz einnimmt. Yelena kann heilen, mit ihrem Pferd reden Menschen beeinflussen und noch viel mehr. Alle diese schönen magischen Elemente verpackt Maria V. Snyder in eine abgerundete, spannende Geschichte, die niemals langweilig wird und die eine oder andere Überraschung aufweisen kann. Sie lässt den Leser ihre Fantasywelt realistisch und abwechslungsreich erleben und man spürt, dass noch viele Geschichten in den Weiten der Lande verborgen sind. 

Ein schöner Fantasy-Roman, der bekannte Elemente mit neuen Variationen vereint.

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